Liebe Schwestern und Brüder,
was ist Glaube? Wie würden Sie „Glaube“ definieren?
Das ist gar nicht so einfach. In Asylverfahren beschäftigt die Frage, was Glaube ist, auch immer wieder Juristen und Beamte in Deutschland. Sie müssen entscheiden, ob jemand bei uns Asyl bekommt, der aufgrund seines Glaubens in seiner Heimat Verfolgung erleiden würde. Das Bundesverfassungsgericht entschied 2020, dass bei Asylanträgen von Konvertiten weder eine formale noch eine inhaltliche Glaubensprüfung vorgenommen werden darf. Dabei erkannten sie etwas Entscheidendes: Glaube kann nicht überprüft werden. Er ist nicht einfach abfragbar und auch nicht beweisbar. Denn Glaube ist mehr als auswendiggelerntes theologisches Wissen. Glaube ist nicht abhängig von der Intensität des Bekehrungserlebnisses und eine Taufurkunde ist keine Glaubensbescheinigung.
Aber was ist Glaube?
Im Hebräerbrief finden wir eine Antwort auf diese Frage. In der ganzen Bibel geht es um Glaube, aber nur hier finden wir eine ausformulierte Definition von Glaube. In Hebr. 11,1-3 heißt es:
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. In diesem Glauben haben die Alten Gottes Zeugnis empfangen. Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, dass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist.
Hebräer 11, 1-3
Der Glaube hat nach dieser Definition zwei Eigenschaften: Erstens: Eine feste Zuversicht dessen, was man hofft. Und zweites: Ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
An den sogenannten Alten, den Glaubensmüttern und -vätern, kann man gut sehen, wie Glaube konkret aussieht, da sie „aufgrund ihres Glaubens ein gutes Zeugnis erhalten haben“. So Vers 2. Deshalb erklärt der Hebräerbrief seine Definition gar nicht weiter, sondern macht an Beispielen deutlich, was Glaube ist. Er führt eine ganze Reihe von Glaubensvorbildern, sogenannte Zeugen auf. Angefangen bei Abel bis zu David, Samuel und anderen Propheten. Interessanterweise finden wir im Alten Testament Glaube oder auch das Verb „glauben“ eher selten als Begriff. Glaube ist vielmehr die selbstverständliche Antwort von Menschen auf Gottes Reden und Tun. Lernen am Beispiel ist bis heute pädagogisch wertvoll. Deshalb wollen wir uns auf diese Methode einlassen und immer wieder verschiedene Beispiele aufgreifen, wenn wir die Definition von Glaube nun näher untersuchen.
Der Glaube ist erstens eine feste Zuversicht dessen, was man hofft und zweitens ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.
1. Glaube = eine feste Zuversicht dessen, was man hofft
Zum ersten. Der Glaube ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft. Wir hoffen ja so einiges… dass der Magen-Darm-Virus aus dem Kindergarten an uns vorbeigeht, dass am Sonntag schönes Wetter ist und wir unseren Gottesdienst im Grünen oder unsere Grillparty wie geplant durchführen können, dass wir im Alter nicht dement werden, dass unsere Kirchengemeinden wieder wachsen usw.
Ohne Hoffnung können wir nicht leben. Denn Hoffnung gibt uns Kraft, auch harte Zeiten zu überstehen. Hoffnung ist das Gegengift bei Verzweiflung. Hoffnung schaut immer nach vorne. Der Duden sagt: Hoffnung ist Vertrauen in die Zukunft und Optimismus in Bezug auf das, was die Zukunft bringen wird. Mit welcher Haltung, welcher Erwartung blicken Sie in die Zukunft?
Es macht definitiv einen Unterschied, ob wir Hoffnung haben oder nicht. Dieses Potential entfaltet die Hoffnung aber nur, wenn sie begründet ist. Wenn ich eine feste Zuversicht habe, dass das Gehoffte auch eintreffen wird. Feste Zuversicht kann man auch mit Wirklichkeit oder innere Gewissheit übersetzen.
Noah hatte eine solche feste Zuversicht. Er hoffte, dass Gott einen guten Rettungsplan für ihn und seine Familie hat. Und das nicht nur vage, sondern begründet. So hatte er Gott bisher erlebt. Seine Zusagen als treu erfahren. Deshalb begann er bei strahlendem Sonnenschein die Arche nach Gottes Bauplan zu bauen.
Abraham war bereit seinen langersehnten Sohn Isaak zu opfern, obwohl auf ihm die Verheißung seiner großen Nachkommenschaft lag. „Er dachte: Gott kann auch von den Toten auferwecken.“ So begründet der Hebräerbrief Abrahams Vertrauen. Abraham glaubte Gott. Er hatte es erlebt. Gott ist treu. Er hält seine Zusagen und Versprechen. Er hatte die feste Zuversicht, die innere Gewissheit, dessen, was er hoffte: „Mein Gott hat einen guten Plan für mich.“
Es macht einen Unterschied, ob wir Hoffnung haben oder nicht. Das haben Wissenschaftler mit einem zugegeben ziemlich grausamen Tierversuch herausgefunden. Sie haben Ratten in ein glattwandiges Gefäß mit Wasser gesetzt, aus dem diese nicht ohne fremde Hilfe wieder herausgekommen sind. Einen Teil der Ratten haben sie nach einer gewissen Zeit zum Durchatmen kurz an Land gesetzt. Die anderen wurden im Wasser gelassen. Während die Ratten, die nicht kurz an Land geholt worden sind, bereits nach gut 15Minuten aufgegeben haben und ertrunken sind, sind die anderen Ratten, die kurz aus dem Wasser genommen worden waren, über 80 Stunden geschwommen. Das ist ein Faktor von 320. – Hoffnung ist das, was sie unterschieden hat von den anderen Ratten. Sie hatten die begründete Hoffnung, dass irgendjemand kommt und sie aus ihrer misslichen Lage befreit. Sie hatten die Aussicht auf Rettung.
Es macht einen Unterschied, ob wir Hoffnung haben oder nicht. Das merken wir vor allem, wenn wir an unsere Grenzen kommen. Wenn es existentiell wird. Ich merke das bei jeder Trauerfeier. Haben die Menschen die feste Zuversicht, dass es ein Leben nach dem Tod gibt? Hoffen und wünschen sie es sich nur vage, glauben es aber eigentlich nicht wirklich? Oder haben sie gar keine Hoffnung und stehen deshalb untröstlich am Grab? – Es ist ein Privileg von uns Pfarrerinnen und Pfarrern den Menschen in solchen Situationen von der Hoffnung erzählen zu dürfen. Ihnen zuzusprechen, dass Jesus gesagt hat: Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt. Und ihnen von Ostern, der Auferstehung Jesu zu berichten, die der Grund all unserer Hoffnung ist. Jesus ist auferstanden. Er lebt. Wir haben eine feste Zuversicht dessen, was wir hoffen.
Die Weitergabe von Hoffnung beschränkt sich aber nicht nur auf uns Hauptamtliche, nein jeder und jede von Ihnen ist ein Hoffnungsträger. Statt in ein Jammern über die Zustände in unserer Welt, die Lage unserer Wirtschaft oder die Probleme der Zukunft einzustimmen, können wir dem Ganzen eine Hoffnungsbotschaft entgegensetzen.
Wir haben die feste Zuversicht, dass Jesus Christus im Regiment sitzt, dass durch sein Kommen, seinen Tod und seine Auferstehung sein Reich in dieser Welt schon angebrochen ist und dass, wenn er wiederkommt, dann alles endgültig gut wird. Unser Tun und Denken sind nicht bestimmt von Sorgen und Zukunftsängsten. Nicht einmal der Tod muss uns Angst machen. Wir kennen Jesus, deshalb haben wir Hoffnung. Und diese Hoffnung geben wir weiter.
2. Glaube = ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht
Glaube ist erstens eine feste Zuversicht dessen, was man hofft und zweitens ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Noah sah noch kein Hochwasser und auch noch kein Dauerregen, als er begann auf Gott zu hören und die Arche zu bauen. Und trotzdem zweifelte er nicht daran, dass Gott seinen Plan umsetzen würde. Er stellte nicht in Frage, ob es wirklich Sinn ergibt, eine so riesige Arche zu bauen. Er tat es. Er zweifelte nicht, an dem, was er noch nicht sah. Er glaubte.
Von Mose wird gesagt, er hielt sich an den, den er nicht sah, als sähe er ihn (V.27). Er vertraute dem unsichtbaren Gott mehr als den sichtbaren Größen. Die Zusagen Gottes waren für ihn größer und realer als die Drohungen des Pharaos.
Wörtlich übersetzt heißt der zweite Teil der Definition: Glaube ist ein Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht. Luther benutzt den negativen Gegenbegriff: Ein Nichtzweifeln. Letztlich sagt beides das Gleiche aus, denn wer überzeugt ist, der zweifelt nicht. Und wer nicht zweifelt, der ist überzeugt.
Ein Nichtzweifeln. Das ist ein ziemlich hoher, ja, fast ein unmöglicher Anspruch. Ich bin deshalb sehr froh, dass in der Reihe der Glaubenszeugen auch Sarah aufgeführt wird. Das finde ich an dieser Stelle sehr ermutigend und tröstlich. Denn diese zweite Eigenschaft ist doch schon ganz schön steil. Ein Überzeugtsein. Ein Nichtzweifeln. Wenn beim Glauben keine Zweifel erlaubt sind, dann sieht es mit meinem Glauben manchmal ganz schön schlecht aus. Wer kann von sich schon behaupten, dass er nie zweifelt an den Dingen, die er nicht oder noch nicht sieht? Manchmal ist doch alles zum Verzweifeln – auch wenn wir mit Gott unterwegs sind. Manchmal fehlt auch uns die Hoffnung.
Sara hatte gezweifelt. Sie hatte die Boten Gottes heimlich ausgelacht, die ihr das langersehnte Kind verheißen hatten. Aus ihrer menschlichen Perspektive waren sie und ihr Mann doch mittlerweile viel zu alt, um ein Kind zu bekommen. Hoffnungslose Fälle. Über die Ankündigung eines Kindes konnte sie nur lachen. Heimlich. Doch der Herr hatte dieses heimliche Lachen gehört und er spricht Abraham darauf an. Ich lese uns die Stelle aus dem ersten Buch Mose vor: „Da sprach der HERR zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Sollte ich wirklich noch gebären, nun, da ich alt bin? 14 Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben.“ Der Herr verurteilt Sara nicht für ihr Zweifeln. Er verweist stattdessen auf seine Allmacht und bestärkt nochmals seine Zusage.
Auch uns verurteilt Gott nicht, wenn wir zweifeln. Auch uns will er in unseren Zweifeln seine Macht neu bewusst machen und seine Zusagen wieder und wieder zusprechen. Das tut er zum Beispiel durch sein Wort, die Bibel, aber auch durch Glaubensgeschwister, die unsere Zweifel hören, ernst nehmen und mit uns vor Gott bringen. Auch zum Zweifeln ist Gemeinde da. Gerade wenn wir zweifeln, brauchen wir unsere Glaubensgeschwister, die für uns und mit uns glauben. Die uns neue Hoffnung zusprechen.
Der Hebräerbrief erwähnt die Zweifel Saras nicht. Er betont stattdessen, dass es Sarah durch ihren Glauben möglich war, noch ein Kind zu bekommen, weil sie den, der das verheißen hatte, also den Herrn, für treu hielt. Das ist nicht falsch, aber wir wissen, dass es ein Glaube war, der durch Zweifel hindurchgegangen war. Und so meine ich, dass Zweifel zum Glauben gehören. Wer zweifelt, setzt sich mit den brennenden Fragen auseinander. Er verdrängt sie nicht, sondern ringt mit Gott um Antworten. Wer gezweifelt hat und im Gespräch mit Gott seine Fragen geklärt hat, der ist nachher wirklich und echt überzeugt und das auch noch, wenn er auf Gegenwind stößt. Glaube, der gezweifelt hat, wurzelt tiefer. Manchmal müssen wir zweifeln, um zu einem echten Überzeugtsein zu kommen.
Glaube ist eine feste Zuversicht dessen, was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Viele Glaubenszeugen wie Noah, Abraham, Sara und Mose haben uns diesen Glauben vorgelebt. Der Blick auf die in der Bibel geschilderten Glaubensvorfahren, aber auch auf viele Glaubensgeschwister aus der älteren und neueren Kirchengeschichte kann uns im Glauben ermutigen. Bei ihnen können wir sehen und lernen, was glauben heißt. Was es bedeutet, eine feste Zuversicht zu haben und wie Gott auch trotz Zweifel Gewissheit schenkt.
Wer einen solchen Glauben hat, sieht die Welt aus anderen Augen. Er lebt anders. Er hofft anders. Begründet. Im „Glaubensmodus“ sind wir anders unterwegs. Dann erkennen wir zum Beispiel auch, dass Gott hinter Allem steht. Dass er der Schöpfer und Erfinder dieser Welt mit all ihren genialen Naturgesetzen und all ihrer Vielfalt und Schönheit ist. Ohne den „Glaubensmodus“ tun wir uns damit unglaublich schwer. Ich stehe in einem regelmäßigen Austausch mit einem sehr betagten, sehr kritischen Denker aus meiner Gemeinde. Für ihn ist es unvorstellbar, dass Gott aus dem Nichts etwas geschaffen haben soll. Vor Raum und Zeit, so seine Meinung, kann auch Gott nicht agieren. „Aus dem Nichts heraus, kann nichts geschaffen werden.“, davon ist er überzeugt. Er ist, leider, noch nicht im Glaubensmodus unterwegs. Nur, wie kommt er da rein? Ich bin mir sicher, dass ich ihn argumentativ nie überzeugen werde. Nicht, weil ich nur schlechte Argumente habe, sondern weil Glaube letztlich nichts ist, was durch reine intellektuelle Erkenntnis entsteht. Der Glaube ist ein Geschenk.
Die Glaubenszeugen im Hebräerbrief werden zwar heldenhaft präsentiert, aber auch ihr Glaube ist keine Eigenleistung. Die feste Zuversicht dessen, was man hofft und das Nichtzweifeln an dem, was man sieht, ist letztlich Gnade. Es ist ein Geschenk Jesu Christi an uns. Ohne ihn ist Glaube nicht möglich. Und deshalb halte ich es für wichtig, das Fazit des Hebräerbriefes noch in den Blick zu nehmen. Ich lese Hebräer 12,1-3:
Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, lasst uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns umstrickt. Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes. Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, dass ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst.
Hebräer 12,1-3
Die Gemeinde, für die der Hebräerbrief ursprünglich verfasst worden war, war eine bedrängte und verfolgte Gemeinde. Der Glaube an Jesus Christus kostete die Menschen einiges. Nicht wenige sogar ihr Leben. Angefühlt hat sich das oft wie ein Wettkampf, für den man trainieren muss, für den man Ausdauer, Durchhaltevermögen und viel Kraft braucht. Bei dem einem vor allem bei Gegenwind und anderen widrigen Bedingungen manchmal auch die Luft auszugehen scheint. Manchmal geht es uns im Glauben doch auch so. Es sind andere Dinge, die uns heute hier in Deutschland anfechten. Aber letztlich spüren auch wir immer wieder und ich denke auch immer mehr Gegenwind als Christen.
Dem Schreiber des Hebräerbriefes sind in dieser Wettkampf-Situation zwei Dinge wichtig, um am Glauben dranzubleiben und die Hoffnung nicht zu verlieren. Zum einen das Wissen, in guter Tradition unterwegs zu sein. Vorbilder zu haben, die auch ihr ganzes Vertrauen auf den dreieinigen Gott gesetzt haben und von diesem nicht enttäuscht worden sind. Deshalb führt er die Glaubenszeugen auf.
Zum anderen geht es dem Schreiber um den richtigen Fokus. Den Blick auf Jesus Christus hält er für zentral. Jesus selbst hat den Kampf durchlebt. Gegenwind und Widerspruch am eigenen Leib erfahren. Der Blick auf Jesus Christus hilft uns, nicht matt zu werden und den Mut trotz aller Anfechtungen nicht zu verlieren. Dieser Blick ist für unseren Glauben entscheidend.
Denn Jesus ist der Anfänger und der Vollender des Glaubens. Er ist es, der uns den Glauben schenkt. Wenn ein Mensch hinter der Schöpfung Gott als guten Schöpfer wahrnimmt, wenn er am Kreuz Gottes Liebe erkennt, wenn er versteht, dass Jesus Christus für ihn gestorben ist und er bereit ist, eine Beziehung mit Jesus Christus einzugehen, dann ist das keine intellektuelle Leistung und kein Verdienst. Dann war Jesus, der Anfänger des Glaubens am Werk. Dann hat Jesus in diesem Menschen gewirkt und ihm den Glauben geschenkt.
Jesus macht es uns möglich, zu glauben und er steht uns in allen Zweifeln zur Seite. „Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.“, sagte er Petrus zu. Und so wie er für Petrus einstand, tut er es auch für uns. Deshalb können wir, wie der Vater des besessenen Kindes, der sich an Jesus wendet, zu Jesus rufen: „Ich glaube, hilf meinem Unglauben.“ Auch unseren oft kleingläubigen Glauben vollendet er. Jesus ist der Anfänger und der Vollender unseres Glaubens. Er ist es, der uns die feste Zuversicht schenkt, dass unsere Hoffnung begründet ist, und er ist es, der es uns möglich macht, auch an den Dingen nicht zu zweifeln, die wir noch nicht sehen können. Er macht es uns möglich, im Glaubensmodus zu leben, Hoffnung zu haben und Hoffnung weiterzugeben. Ihm sei Lob und Dank dafür.
Amen.
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Die Predigt wurde auf dem Christustag 2024 in Herrenberg gehalten.
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